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Fotos | |||
Beschreibung | |||
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Der Klausen-Pass ist ein "innerschweizer" Pass, der in Ost-West-Richtung zwischen Glarus (im gleichnamigen Kanton) und Bürglen/Altdorf (im Kanton Uri) verläuft. Anfahrt über die Schwäbische Alb und die alte Straße durch das Deggenhausener Tal nach Friedrichshafen, Lindau, Bregenz (D/A Grenzübergang Lochau − mautfreie Strecke möglich) und den Grenzübergang St. Margarethen (A/CH). In der Schweiz kommt man durch malerische Orte wie Altstätten und Appenzell über den Ricken-Pass nach Schämis, Niederurnen, Näfels, Netztal, Glarus und Linthal von Osten her auf die auf kurzen Streckenabschnitten noch gepflasterte Klausenstraße (2005). Ein Abstecher zum Säntis ist möglich. Die
Klausenstraße ("17") führt zunächst in Kehren
aufwärts
und gibt immer wieder den Blick ins Tal frei. Dann folgen enge, kaum
bebaute Bergtäler, die tief eingeschnitten zwischen den auch im
Sommer oft noch verschneiten Gipfeln liegen. In dieser Einsamkeit
fällt der Blick auf Bäche, Almen, Käsereien,
einfache Quartiere am Wegesrand. In engen Serpentinen gelangt man schließlich hinauf
zur im Kanton Uri gelegenen Passhöhe
(1952 m), die − bei allerdings exorbitanten Preisen − bewirtschaftet ist.
Nach Westen geht es auf der zunächst noch schmalen Passstraße in etwas "großzügigeren" Serpentinen wieder abwärts, man kommt nach Bürglen und Altdorf, weiter in Richtung Brunnen zur Tellsplatte, -spalte und -kapelle. Brunnen
und das Nordostufer des Vierwaldstätter-Sees (zwischen Gersau und
Weggis) liegen auf dem Weg,
wenn man sich über den "kleinen" und unspektakulären
Albis-Pass, der aber noch einmal Fahrspass bietet, via Großstadt
Zürich und
Schaffhausen zurück auf den Weg zum Ausgangspunkt auf die
Schwäbische Alb macht. Auf der Rückfahrt empfiehlt sich
zumindest bei einer Tagestour die Benutzung der Schweizer Autobahn, die
bei Schaffhausen zwar nur einspurig, aber (bis zur Anschlussstelle
Schweizerbild) vignettenpflichtig ist.
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